Quelle: Stuttgarter Nachrichten: Istanbul/Stuttgart - Wie sehr drei Spiele an drei Tagen gegen drei internationale Top-Teams an die Substanz gehen, zeigte sich beim abschließenden 0:3 (23:25, 20:25, 20:25) von Allianz MTV Stuttgart gegen Lokomotive Kaliningrad. Und trotzdem fiel das Fazit von Kim Renkema nach dem ersten Teil der Gruppenphase in der Champions League absolut positiv aus.
„Die Mannschaft kann stolz auf sich sein, unsere Resultate waren viel besser als erwartet“, sagte die Sportdirektorin des Volleyball-Bundesligisten, „wir haben gezeigt, dass wir sogar Gegner von Weltformat schlagen können, wenn wir richtig gut spielen.“
In der Tat haben die Stuttgarterinnen durch das 2:3 zum Auftakt gegen Gastgeber Eczacibasi Istanbul und den sensationellen 3:2-Sieg am Mittwoch gegen Dinamo Moskau, den Tabellenführer der russischen Super League, nicht nur drei Punkte geholt, sondern sich zugleich gehörig Respekt erarbeitet. „Ich würde mir in der russischen Meisterschaft mehr derartigen Widerstand wünschen“, sagte zum Beispiel Dinamo-Außenangreiferin Yana Shcherban, „es ist interessant, gegen einen so starken Gegner zu spielen.“
Vollständiger Artikel siehe unten.
Fotos: Jens Körner