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Triathlon

  Doppelte Bodensee - Breitenquerung
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 » MTV-Triathlet schwimmt 22km Nonstop.
 
MTV Stuttgart 1843 e.V. -
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MTV-Triathlet Frank Zimmermann bei seiner doppelten Bodensee-Querung.

Am Mittwoch, den 16.08.2023 schwamm ich eine doppelte Bodensee-Breiten Querung. Nonstop von Friedrichshafen nach Romanshorn und wieder zurück nach Friedrichshafen, mit einer Streckenlänge von 22 km. Dabei handelte es sich um ein Freiwasser-Event nach internationalem Reglement: in Badehose, mit Schwimmbrille und gestellter Badekappe. Für dieses Event musste ich ein ärztl. Attest und eine Kaltwasserbescheinigung vorlegen.

Zuerst sahen die Wetter-Prognosen im gebuchten Zeitfenster (15.08. bis 19.08.2023) nicht gut aus. Die Startzeitempfehlung erfolgte einen Tag vorher am Dienstagmittag, den 15.08.2023 auf Mittwoch, den 16.08.2023, mit Treffpunkt am BSB Bootshafen in Friedrichshafen um 7:30 Uhr.
Meine Begleiter waren Maren und Steffen, Eisschwimmer vom Plüderhausener See. Die Beiden sorgten für meine Ernährung, die mir über Trink­flaschen an Seilen und Fisch-Cacher gegeben wurde. Am BSB Bootshafen bestiegen wir das Boot, das die Küste entlang zum Start fuhr. Nach einer Motorschadensbehebung schwamm ich an Land, um die 22 km Abenteuer-Reise anzutreten. Während des Schwimmens durfte ich das Boot nicht berühren, auch den Wasserschatten durfte ich nicht nutzen. So ließ ich das Boot links neben mir fahren.
Das Wasser hatte morgens eine Temperatur von 21° C, abends 23°, fiel unterwegs aber für kurze Streckenabschnitte, auch mal für eine Stunde, auf 17° C ab. Die ersten 2 ½ h der Strecke war ohne Verpflegung, dann gab es diese stündlich. Ich kraulte im Dreierzug bei einer Armzugfrequenz von 27 pro Seite in der Minute.
Start und Ziel lagen in Friedrichshafen am Klosterbogen, einen Zwischenstopp gab es in Romanshorn. Hier musste ich über herumliegende Steine einen Höhenunterschied überwinden, um an Land zu klettern. Ich aß einen Riegel und nahm Mineralien zu mir. Romanshorn erreichte ich nach 4 h 21 min. Es dauerte keine 4 min dann befand ich mich wieder im Wasser auf dem Rückweg. Das Wetter blieb konstant gut, leider war das Wasser nicht strömungsfrei.
Der Rückweg dauerte 5 h 50 min, da ich aus Romanshorn heraus gegen eine groß­flächig zirkulierende Strömung anschwimmen musste – einmal schwamm ich fast 1 h auf der Stelle, und einmal wurde ich innerhalb von 2 Atemzügen mehrere hundert Meter vom Boot abgetrieben, an das ich mich wieder heranarbeiten musste. Das Boot fuhr auf kürzestem Wege nach GPS.
Nach der Frustströmung hatte ich die Schlagfrequenz 26, was eher mental war, welche ich dann wieder auf 27 erhöhte.

Mein Team meinte, wenn ich früher gegen die Strömung agiert und mich in den Pausen nicht vertratscht hätte, wäre ich 1 ½ h schneller gewesen. Letztendlich erreichte ich das Ziel in der Zeit von ca. 10 h, ohne Muskelkater oder sonstigen Begleiterscheinungen. Der Wechsel von der Horizontalen in die Vertikale war problemlos, gleich konnte ich mit neugierigen Passanten kommunizieren.
Für mich war die Schwimmzeit nicht entscheidend, ich wollte ankommen. Es sollte eine interessante Angelegenheit werden und Spaß machen. Meine wöchentlichen Trainings-Schwimmkilometer betrugen zum Schluss ca. 33 km die Woche, zusätzlich 2x / Woche Fitnesstraining und 1x / Woche etwas Joggen sowie etwas Rad fahren. Glück hatte ich mit dem Wetter bei der Vorbereitung, denn es war meist durchwachsen, so dass das Freibad wenig besucht war und ich meine Bahnen im 50 m Becken ziehen konnte. Ich schwamm, wie es zeitlich passte, morgens, mittags, abends und Sonntags im Plüderhausener See, hier 500 m die Runde. Es gab sehr schöne Momente, auch beim Schwimmen selbst …

Das Begleitboot steuerte der Skipper Michael Hindelang von www.yachttrip-bodensee.de . Die Gesamtkoordination und Überwachung des Reglements erfolgte durch Oliver Halder von der Bodenseequerung® - Livetracking unter: https://www.bodenseequerung.de/live .



 

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Autor: Sabine Göbel - eingestellt am 24.08.2023 um 09:26 Uhr







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