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Triathlon

  Ab durch die Mitte(ldistanz)!
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 » Wer macht denn sowas und warum?
 
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Patrick Birkle beim Chiemsee Triathlon

Wen das Triathlon-Virus so richtig erwischt hat, den lässt es so schnell nicht mehr los. Nach den anfänglichen Sprintdistanzen gesellen sich die ersten Wettkämpfe auf der olympischen Distanz dazu, bis es letztendlich nur noch eine Frage der Zeit ist, bis man seinen Namen im Starterfeld einer Mitteldistanz findet.
Eine Mitteldistanz besteht aus 1,9 km Schwimmen, 90 km Rad fahren und 21,1 km Laufen - ein echtes Brett also! Viele Sportler unserer Abteilung haben dieses Jahr bereits aus unterschiedlichster Motivation einen Mitteldistanz-Triathlon absolviert. Hier erzählen sie, was sie antreibt und was sie erlebt haben.

"Meine Saisonvorbereitung ging im Dezember auf Lanzarote offiziell los", beschreibt Julian Kumle sein Training. "Damit waren es fünf Monate mit sieben Wochen Trainingslager. Es ist aber schwierig, seine Ziele nach Ranking und Zielzeit zu definieren, da das Ergebnis von zu vielen Faktoren wie dem Starterfeld, dem Streckenlayout und den Wetterbedingungen abhängig ist." Sein langfristiges Ziel ist die Qualifikation für die Ironman 70.3 WM 2019 in Nizza, deshalb ging es ihm bei seinen Mitteldistanz-Wettkämpfen in Zell am See, auf Mallorca und in Kraichgau vor allem auch um den Lernprozess: "Du musst ein Rennen mal defensiver und mal riskanter angehen und schauen, was passiert." Auf Mallorca passierte schon mal Gutes: In einer starken Zeit von 4:34:37 war Julian im Ziel. In Erlangen legte er nach und wurde mit 3:46:40 über die Mitteldistanz Sechster in der Gesamtwertung und Erster in seiner Altersklasse!

Katharina König bestritt dieses Jahr in Kraichgau ihre zweite Mitteldistanz, auf die sie sich 18 Wochen gezielt vorbereitet hatte. Sie schaffte es, den Trainingsplan dennoch flexibel zu halten, um trotz des hohen Sportpensums noch Luft für andere Aktivitäten oder einen verdienten Sofa-Abend zu haben. Katharina lief nach 5:52:58 ins Ziel und beschrieb ihr Erlebnis folgendermaßen: "Das schönste Erlebnis war für mich die Summe der vielen kleinen Momente am Wettkampftag, zum Beispiel das aufgeregte Herzklopfen vor dem Start, die traumhafte Landschaft, die auf dem Rad an einem vorbei flog, die MTV-Fans als Motivations- und Gute-Laune-Spritze, der Zieleinlauf mit Strahlen im Gesicht - das macht Lust auf mehr."

Thomas Lewalski ging ebenfalls in Kraichgau über die Mitteldistanz an den Start. Seine Wettkampfvorbereitung begann mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen im April, denn er bezeichnet sich selbst als etwas abhängig von gutem Wetter: "Mein absolutes Temperaturlimit: Laufen 10°C, Rad fahren 20°C! Das Schöne am Triathlon ist, dass man trotz dieser Einschränkungen immer eine Möglichkeit hat, aktiv zu bleiben. Im letzten Jahr habe ich begonnen, zu Hause „auf der "Rolle" den Schweiß in den eigenen vier Wänden in Strömen fließen zu lassen. Somit war ich auch im kalten, langen, dunklen Winter nicht komplett faul." Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: In 5:11:49 überquerte Thomas die Ziellinie.

Für Patrick Birkle sind Mitteldistanz-Wettkämpfe dieses Jahr Schlüsselelemente auf dem Weg zu etwas noch Größerem: "Mein Saisonziel ist dieses Jahr die Teilnahme am Ironman Emilia-Romagna (Langdistanz) im September, wo ich mir Chancen auf eine Qualifikation für die Ironman WM 2019 auf Hawaii erhoffe." Er gewann bei der Mitteldistanz in Chiemsee seine Altersklasse in der großartigen Zeit von 4:27:53. "Meine Trainerin und ich haben diesen Wettkampf bewusst so geplant, dass ich nicht mit Vollgas angehe. Im Vordergrund stand eher Ernährung, Logistik und Wechselzonen zu üben, damit alles für den großen Tag passt." Beim zweiten Formtest in Erlangen erreichte Patrick in einer großartigen Zeit von 4:08:28 den vierten Platz in seiner Altersklasse. Gute Aussichten für Italien.

Moritz Winkler erzählt, dass er mit dem Laufen angefangen habe um abzunehmen. Dann habe ein Freund ihn vor drei Jahren in einer Bierlaune zu einer Triathlon-Volksdistanz überredet. "Seitdem bin ich angefixt.", scherzt er und fügt hinzu: "Mein Vorbild bin ich selbst in fünf Jahren. Dann habe ich hoffentlich noch ein paar erfolgreiche Wettkämpfe mehr hinter mir." Dieses Jahr startete Moritz mit zwei Freunden beim Ironman 70.3 auf Mallorca. Obwohl sie sich unter 3500 Startern zunächst aus den Augen verloren, trafen sie sich zufällig in der Wechselzone 2 wieder und liefen den abschließenden Halbmarathon gemeinsam. "Das war mein absolutes Highlight und das Rennen dort ist unfassbar schön." Während er im Wettkampf manchmal Schwierigkeiten hat, Nahrung zu sich zu nehmen, hat er einen Geheimtipp für die Regeneration nach dem Wettkampf: "Überbackene Maultaschen von Mama!"

Die Abteilung Triathlon gratuliert all ihren Athleten zu ihren bisherigen tollen Leistungen, egal auf welcher Distanz! Eure Motivation im Training und im Wettkampf, euer Teamgeist als Starter oder Supporter und eure Freude am Sport sind ansteckend und inspirierend! Wir wünschen weiterhin eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison!



 

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Autor: Sabine Göbel - eingestellt am 31.07.2018 um 17:16 Uhr







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