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MTV info 5-2012

MTV INFO 13 Erkältungszeit: Nutzen Sie Ihre körpergewollte Auszeit mit PETRA MAURER Die Zeit für Erkältungskrankheiten ist im An- marsch. Halsschmerzen, triefende Nasen, Husten und erhöhte Temperaturen sind die Begleitsympto- me, die uns eigentlich ins Bett rufen. Leider werden Erkältungskrankheiten als Störungen abgetan und die Symptome mit Arzneimitteln schnellstmöglich unterdrückt. Ganz davon abge- sehen, dass diese viralen Infektionen hochansteckend sind, stört das die Funktion Ihres Im- munsystems oder „Inneren Arztes“. Denn Erkältungen sind erste Zeichen des Körpers, dass er eine Ruhezeit zum Erholen oder Ausschleusen von Abfallstoffen benötigt. Wird diese unterdrückt wird er sich wieder, häufig sogar mit einem heftigerem Infekt, zu Wort melden. Betrachtet man die Symptome, erklärt sich von selbst, was sie zu bedeuten haben. Die erhöhte Temperatur bis hin zum Fieber ist eine grandiose Einrichtung ungewollte Eindringlinge abzutöten, bevor sie sich im ganzen Körper vermehren können. Allerdings erfordert sie Bettruhe, meist nur für zwei Tage, denn der Organismus ist extrem am Arbeiten – insbesondere unser Immunsystem. Um den Körper zu unterstützen, sollten andere Aktivitäten entfallen. Am besten durch Bettruhe. Auch die Appetitlosigkeit ist völlig normal. Alle Energie soll der Genesung zur Verfü- gung gestellt werden. Durch unterstützende Maßnahmen können Sie die Dauer des In- fektes allerdings deutlich verkürzen. Um den Heilungsstoffwechsel zu unterstützen sollten Sie viel reines Wasser, frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte oder Gemüsesuppen zu sich nehmen. Minimieren Sie gerade in dieser Zeit Fleisch, Fisch und vor allem alle Milchprodukte. Mit letzteren können Sie die quälenden Symptome geradezu an- oder abstellen. Geben Sie zwanzig bis dreißig Tropfen Ekalyptus- oder Teebaumöl in eine halben Liter heißes Wasser. Atmen Sie zehn Minuten die aufsteigenden Dämpfe ein, am besten mit einem Handtuch über dem Kopf. Ansteigende Fußbäder erhöhen ihre Körpertemperatur, unterstützen die Abwehrmaßnahmen und stärken dadurch das Immunsystem. Stellen Sie eine geeignete Schüssel in die Badewanne und geben lauwarmes Wasser hinein. Im Laufe einer viertel Stunde lassen Sie heißes Wasser dazu laufen bis 42 Grad erreicht sind. Verweilen Sie mindestens fünf Minuten. Anschließend trinken Sie einen Lindenblütentee, ziehen sich warm an und gehen mit einer Wärmflasche ins Bett. Bei Husten helfen Kartoffelwickel. Wickeln Sie vier heiße, zerdrückte Pellkartoffeln in ein Tuch und legen Sie diese Auflage auf ihre Brust so lange Sie eine angenehme Wärme verspüren. Diese Wickel mögen Kinder sehr gerne, besonders wenn man ihnen in dieser Zeit vorliest. Nutzen Sie diese wertvolle Zeit der Erkältung als vom Körper initiierte Wellnesskur, als Auszeit für Körper und Seele und kehren Sie danach frisch erholt in Ihren Alltag zurück!  Mehr Lebensqualität durch Säure-Basen-Balance Es ist den meisten nicht bewusst, welche zentrale Stellung das Säure-Basen- Gleichgewicht in unserem Stoffwechsel einnimmt. Im Idealfall ist dieses – wie der Begriff selbst schon verrät – in Balance. Je nachdem, welche Lebensmittel man üblicherweise zu sich nimmt, kann sich die Gewichtung in die eine oder andere Richtung verschieben. Unsere westliche Ernährung (oft zu wenig Frischkost, viel Kaffee und Alkohol) und Lebensweise (zu wenig Bewegung) ist im Allgemeinen stark säurelastig und führt im Laufe der Jahre dazu, dass das Stoffwechselgleichgewicht bei vielen aus der Balance gerät. Ein übersäuerter Stoffwechsel baut aber deutlich weniger Fett ab und verbrennt zugleich weniger. Dazu kommt, dass der Körper, um diese Säuren zu neutralisieren, den Knochen und Knorpeln wertvolle Mineralien entzieht, was degenerati- ve Gelenkserkrankungen wie Rheuma begünstigt. Sodbrennen, Verdauungs- beschwerden, Reizbarkeit, Abgeschla- genheit, Schlafprobleme trotz Müdigkeit und nachlassende Leistungsfähigkeit sind Warnhinweise unseres Körpers. Wird dieser mit der Säureflut gar nicht mehr fertig, kann es zur lokalen Säureka- tastrophe Herzinfarkt kommen. Aber auch das Immunsystem leidet unter einer Übersäuerung. Da bietet es sich gerade im Herbst wieder an, etwas für den eigenen Stoffwech- sel zu tun: Achten Sie auf basenreiche Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse und eine ausreichende Trinkmen- ge, bewegen Sie sich viel an der frischen Luft, sorgen Sie für ein Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung und ausreichend erholsamen Schlaf und gönnen Sie sich regelmäßige Saunagän- ge und vielleicht ab und zu ein Basenbad. Oder nutzen Sie zur Klärung Ihrer individuellen Stoffwechsellage einfach die kostenfreie Erstberatung zu allen Fragen rund um Ernährung, Stoffwechsel und Schmerzen bei der Heilpraktikerin Petra Maurer im neuen Schmerztherapiezentrum im Fitnessstudio MoTiV in Botnang. Petra Maurer ist seit 2007 in eigener Naturheilpra- xis in Stuttgart-Botnang mit den Schwerpunkten Stoffwechselregulierung, Schmerztherapie, Immunmodulation und Psychotherapie tätig. Seit Herbst 2012 berät und behandelt sie außerdem im MoTiV. MTV TIPP ALLE ENERGIE SOLL DER GENESUNG ZUR VERFÜGUNG GESTELLT WERDEN

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