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  MTV bei Olympischen Spielen
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 » mit Karla Borger und Britta Büthe im Beach VB
 
MTV Stuttgart 1843 e.V. -
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Foto: www.tombloch.de

„Wir waren wieder Wir“

Alles wieder offen: Karla Borger und Britta Büthe haben ihre Auftaktniederlage gut verdaut und freuen sich nach dem 2:0-Erfolg über die Niederlande über ihren ersten Sieg beim olympischen Turnier.

Rio de Janeiro (tob). Na also. Geht doch! Die Weltranglisten-Vierten Karla Borger und Britta Büthe haben ihr erstes Spiel bei ihren ersten Olympischen Spielen gewonnen. Gegen die Niederländerinnen Sophie van Gestel/Jantine van der Vlist setzten sie sich auf dem majestätischen Center Court vor 8600 Zuschauern an der Copacabana in 38 Minuten mit 2:0 (21:19, 21:14) durch.
Beide Teams waren nach zwei Auftaktniederlagen hungrig auf den ersten Sieg, doch die Appetit-Happen verspeiste das deutsche Nationalteam mit einer im Verlauf der Partie immer stärker werdenden Leistung. „Jetzt war alles wieder normal. Wir waren wieder Wir“, sagte Karla Borger und Britta Büthe schwärmte von der tollen Atmosphäre in der Arena, die durch zahlreiche und vor allem lautstarke Teilnehmer des olympischen Jugendlagers des DOSB zusätzlich angeheizt wurde. „Das sorgt für Gänsehaut. Die hat man immer gehört. Die können ruhig nochmal kommen.“ Sie können wieder strahlen, die beiden. „Jetzt sind wir im Turnier angekommen.“
Mental abwesend sei sein Team beim verlorenen Auftaktspiel gewesen, hatte Trainer Srdjan Veckov nach dem glanzlosen Auftritt gegen die Schweizerinnen Heidrich/Zumkehr gesagt. Dies wurde in den letzten 48 Stunden aufgearbeitet. „Wir haben aber nichts verändert“, sagte Veckov nach dem Spiel. „Bisher hat doch alles funktioniert, was wir auf der Tour gemacht haben.“ Veckov freute sich über den ersten Sieg und verkündete sofort: „Und es wird nicht der letzte sein.“ In seiner Analyse verwies er auf den Spielraum, den sein Team habe, um sich noch weiter zu verbessern. „Das ist noch nicht die Karla/Britta, die wir von der Saison her kennen. Aber jetzt können wir erst einmal durchschnaufen.“
Das niederländische Team, welches von Laura Ludwig Freunds Imornefe Bowers betreut wird, weist ein wenig mehr Olympia-Erfahrung auf, denn Sophie van Gestel holte sich in London 2012 mit ihrer damaligen Partnerin Madelein Meppelink den neunten Platz. Die direkte Match-Bilanz (zwei klare 2:0-Siege beim Grand Slam in Moskau und bei den Fuzhou Open in China) hat aber die beim olympischen Turnier in Rio auf Position acht gesetzten Borger/Büthe gegen die Niederländerinnen (20) in die Favoritenrolle gedrängt, die sie letztendlich auch eindrucksvoll bestätigten.
Mit Aufschlägen von bis zu 76 Stundenkilometern sorgten die Stuttgarterinnen für den größeren Druck und zeigten auch durch Karla Borger die bessere Verteidigungsarbeit. „So wollen wir Euch sehen, jetzt fängt Olympia für Euch an“, schickte der Stuttgarter Bundestrainer Jörg Ahmann, Bronzemedaillen-Gewinner von Athen 2000, zusammen mit zwei Screenshots des ARD-Livestreams via Facebook und ZDF-Kommentator Jonas Reckermann, Olympia-Sieger von London 2012 gratulierte den Spielerinnen noch im Sand. „Auf diese Leistung kann man aufbauen.“
„Aufgrund des Spielrhythmus mussten die Mädels jetzt fast zwei Tage warten. Viel Zeit, um der Niederlage nachzutrauern“, sagte Trainer Srdjan Veckov. „Jetzt haben sie aber genauso lang Zeit, sich über den Sieg zu freuen und wir können entspannter in das Spiel gegen Kanada gehen.“ Rechnereien über den zu erwartenden Gruppenrang verbannte Karla Borger angriffslustig: „Ich will Kanada schlagen. Und fertig.“
Das letzte Gruppenspiel gegen die Kanadierinnen Sarah Pavan und Heather Bansley (Donnerstag, 11. August, 22 Uhr/12. August 3 Uhr deutscher Zeit, live im ZDF) bringt dann die Entscheidung über die endgültige Platzierungen im Pool E.
Der olympische Turnier-Modus: Die ersten beiden der sechs Pools sowie die zwei besten Dritten sind sofort für die K.o.-Runde gesetzt, in der alle Paarungen neu ausgelost werden. Für die zwei schlechtesten Gruppendritten sowie alle Gruppenvierten ist der Traum von einer Olympia-Medaille beendet. Die vier verbliebenen Dritten spielen in einer Lucky Loser-Runde (3.–6., 2.–5.) zwei Teams aus, die ebenfalls noch in den Los-Topf für die K.o.-Runde gelangen. Die Lucky Loser-Runde wird noch am selben Spieltag der jeweils dritten Begegnung ausgetragen.

Foto: www.tombloch.de



 

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eingestellt am 10.08.2016 um 12:56 Uhr







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