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Sergio Sasaki, unser Gastturner aus Brasilien, der den MTV lieb gewonnen hat (alle Fotos Qingwei Chen)

Es war ganz still in der Arena. 4.000 Zuschauer warteten gespannt auf den ersten Turner des Finales um die Deutsche Meisterschaft. Der KTV Straubenhardt legte am Boden vor und brachte mit Paul Ruggeri einen der besten Bodenturner der Welt. Ein Paukenschlag, eine Übung mit einer Schwierigkeit von 6,5 Punkten – internationales Spitzenniveau.

Die Absicht war durchschaubar. Man wollte gleich zu Beginn zeigen, wer hier der Herr in der dm-Arena von Karlsruhe ist. Ruggeri turnte eine phantastische Übung, mit kleinen Unsicherheiten, aber Weltniveau. So ein Beginn kann Wettkämpfe entscheiden, die in hohem Maße auch auf psychologischer Ebene ausgetragen werden. Dies mussten wir im letzten Jahr beim Kampf um die Bronzemedaille gegen denselben Gegner leidvoll erfahren. Die Trainer hielten deshalb gleich zu Beginn konsequent dagegen und setzten mit Sergio Sasaki auf den Besten im MTV-Team, den 22-jährigen Neuzugang aus Brasilien. Doch jetzt durfte nichts schieflaufen. Der siebtplatzierte des WM-Mehrkampfs hielt dagegen, riskierte alles und zeigte alles fehlerlos. Eine atemberaubende Übung sorgte für höchsten Genuss beim Publikum. Sergio turnte ebenso schwierig wie Ruggeri, aber etwas besser in der Ausführung und holte zwei Score-Punkte für den MTV.
Irgendwie waren nach diesem ersten Schlagabtausch bereits alle Messen gesungen. Noch zwei Wochen zuvor unterlagen die MTV-Jungs beim Ligawettkampf deutlich in Straubenhardt, ohne Ausländer zwar, aber sonst mit dem gleichen Team. Doch daran dachte jetzt niemand mehr. Während die Gegner immer unsicherer wurden, turnte sich der MTV in einen unglaublichen Rausch. Alle zeigten ihr Bestes, riskierten alles und alles gelang – ganz im Gegensatz zu den Straubenhardtern, die schwere Nerven zeigten und selbst an ihrem Paradegerät Ringe mit 2:11 den Kürzeren zogen. Bei allem Respekt, aber die Straubenhardter konnten einem fast leidtun. Das Endergebnis von 59:17 verdeutlichte einen auf der Papierform gänzlich ausgeschlossen Klassenunterschied.

In der Pause zwischen den Wettkämpfen der Männer und Frauen wurde der erste Titel denn auch gehörig gefeiert. 2.000 Besucher vertrieben sich die Zeit im riesigen Foyer der dm-Arena. Darunter 200 MTV-Fans, die komplett aus dem Häuschen waren. Die MTV-Turner vermischten sich ausgelassen mit dem Fanvolk und selbst unser brasilianischer Gastturner sagte, dass er so etwas auch daheim noch nicht erlebt habe.

Nach der Pause zeigten die favorisierten MTV-Frauen, dass es auch für die anderen Frauenteams nichts zu holen gab. Sie siegten mit einer großartigen Mannschaftsleistung klar mit über 15 Punkten Vorsprung vor den Silbermedaillengewinnerinnen aus Mannheim. Das Team um Kim Bui agierte hochmotiviert und konzentriert. Auch dieser Wettkampf verlief aus MTV-Sicht nahezu fehlerlos, der Sieg war zu keiner Zeit gefährdet. Hier war weniger eine perfekte psychologische Konstellation die Basis des Erfolgs, als vielmehr die optimale Mischung der MTV-Riege. Die erfahrenen Turnerinnen Kim Bui und Lisa-Katharina Hill wurden stark unterstützt durch die aufstrebenden Talente aus dem Stuttgarter Kunst Turn Forum: Tabea Alt, Carina Kröll, Antonia Alicke und Kim Janas.

Alles in allem: Der MTV Stuttgart ist im Turnen derzeit das Maß aller Dinge, die Landeshauptstadt wurde deshalb von der Presse auch als Mekka des Turnsports gefeiert. Ein großer Dank geht an alle Trainer, denen es gelang, Ihre Teams auf den Punkt genau in Form zu bringen, physisch und psychisch. Ein Dank geht auch an die mitgereisten Fans, so dem harten „Handballkern“ des MTV, der im MTV-Fanblock die „Schlachtgesänge“ anstimmte und unter anderem skandierte: „Hier - regiert - der MTV…“. So war es dann auch. Ein Turnwettkampf hat eben doch ganz viel mit Psychologie zu tun.

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eingestellt am 24.11.2014 um 19:17 Uhr







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